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Ähnlich wie im Sport sind beim Klavierspielen die physische Grundhaltung und die Optimierung der Bewegungsabläufe wesentlich. Das Motto lautet: Ökonomie.
Jede Bewegung, die über das Ziel hinausläuft, bremst, jede Bewegung, die nicht den physiologischen Gegebenheiten entspricht, verursacht Ermüdung, Verkrampfung, sogar Schmerzen. Das hemmt den Spielfluss und macht ein souveränes Spielen unmöglich.
Anders als im Sport muss der Klavierspieler eine mitunter komplizierte Partitur in Töne erklingen lassen. Passage um Passage müssen da die optimierten Bewegungsabläufe gesucht und trainiert werden. Physiologisch natürliches Klavierspielen betrifft also alle Bereiche des Spielens: das Üben wie der Vortrag, die technische Bewältigung schwieriger Passagen wie das Arbeiten an einem schönen Klavierton.